Hast du auch das Gefühl, dass 2025 gerade wie im Rausch durch die Zeit jagt?
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Im Moment wirkt alles wie ein ständiges Déjà-vu: Montag, Freitag, Montag, Freitag – immer derselbe Rhythmus, nur schneller. Ich würde gerne mal STOP sagen, doch der 01.01.2026 steht schneller vor der Tür – als wir uns umdrehen können.
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Auf jeden Fall – treten in Deutschland verschiedene neue Regeln und Gesetze ab dem 01.01. in Kraft.
Zu den wesentlichen Änderungen gehören:
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Arbeit und Finanzen
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- Mindestlohn: Der gesetzliche Mindestlohn steigt auf 13,90 Euro pro Stunde.
- Minijob-Grenze: Infolge der Mindestlohnerhöhung steigt auch die monatliche Verdienstgrenze für Minijobs von 556 Euro auf 603 Euro.
- Grundfreibetrag: Für das Jahr 2026 soll der steuerliche Grundfreibetrag auf 12.348 Euro festgelegt werden.
- Aktivrente: Menschen, die die Regelaltersgrenze erreicht haben, können im Rahmen der neuen „Aktivrente“ bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei hinzuverdienen.
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Rente und Sozialleistungen
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- Rentenrecht: Der sogenannte Vertrauensschutz für Altersrenten fällt schrittweise weg, was einen früheren und günstigeren Renteneintritt ohne höhere Abschläge betrifft. Dies gilt jedoch nur für Personen, die vor dem 1. Januar 1964 geboren wurden.
- Grundsicherung/Bürgergeld: Das bisherige Bürgergeld soll durch ein neues System der Grundsicherung ersetzt werden, um das System zu vereinfachen und die Erwerbsaufnahme zu fördern. Die Regelsätze im Bürgergeld und der Sozialhilfe bleiben für 2026 voraussichtlich unverändert („Nullrunde“).
- Auszahlungsmodalitäten: Die Auszahlungsmodalität der Zahlungsanweisung zur Verrechnung (ZzV) wird von Kreditinstituten ab Januar 2026 nicht mehr angeboten.
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Energie und Verkehr
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- CO₂-Bepreisung: Das Tanken in Deutschland wird voraussichtlich spürbar teurer, da die nächste Stufe der CO₂-Bepreisung für fossile Energieträger wie Benzin und Diesel in Kraft tritt.
- Netzentgelte: Ein Bundeszuschuss von 6,5 Milliarden Euro für die Übertragungsnetzbetreiber soll die durchschnittlichen Übertragungsnetzentgelte deutlich senken (von 6,65 Cent auf 2,86 Cent je Kilowattstunde), um Bürger und Unternehmen zu entlasten.
- Deutschlandticket: Das Deutschlandticket wird voraussichtlich um fünf Euro teurer.
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Sonstiges
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- Wehrdienst: Ein neuer Wehrdienst wird eingeführt, der alle betrifft, die ab dem 1. Januar 2026 →18 Jahre alt werden. Junge Männer sind verpflichtet, einen Online-Fragebogen auszufüllen, während dies für Personen anderen Geschlechts freiwillig ist.