Schwarze Holunderbeeren scheinen auf den ersten Blick unscheinbar, doch sie bergen einige Stolpersteine.
Reife Beeren vom Sambucus nigra tragen viel Geschmack, sollten aber roh gemieden werden, da sie Magen-Darm-Beschwerden verursachen können. Erst durch Kochen oder Garen gehen giftige Stoffe weitgehend verloren, wodurch Gelee, Sirup oder Saft sicher genossen werden können.
- Schwarze Holunderbeeren stammen meist vom Schwarzer Holunder (Sambucus nigra). Reife Beeren sind prinzipiell essbar, jedoch roh leicht giftig und können Magen-Darm-Beschwerden verursachen.
- Zubereitung: Rohe Beeren sollten nie verzehrt werden. Vor dem Verzehr kochen oder garen, damit sich potenzielle Stoffe abbauen. Gegarte Beeren sind sicherer.
- Vorsichtspunkte:
- unreife Beeren, Stängel, Blätter, Rinde enthalten giftige Glykoside (z. B. Sambunigrin); rohes Essen vermeiden.
- Konsum in großen Mengen kann zu Übelkeit führen.
- Allergien oder empfindliches Verdauungssystem beachten.
- Sicherheitstipps:
- Nur reife, dunkle Beeren verwenden.
- Beeren vor dem Kochen gründlich waschen.
- Bei Unsicherheit über Sorte oder Herkunft: lieber vermeiden oder fachkundig identifizieren lassen.