Verwechselt du auch immer Zwetschge mit Pflaume? Das ist der Unterschied ♥

Wenn du beim Backen oder im Supermarkt auf Pflaume oder Zwetschge stößt, fragst du dich sicher: Ist das dasselbe oder gibt es Unterschiede?

Pflaume ist der Oberbegriff.

Zwetschge ist eine konkrete, oft längliche Sorte innerhalb dieser Gruppe. Wenn du backen möchtest, greife zu Zwetschgen; für Obstsalate oder einfach so zum Naschen bieten auch andere Pflaumensorten viel Genuss.

  • Pflaume (allgemein)
    Oberbegriff für verschiedene Früchte der Gattung Prunus. Sie umfasst runde bis ovale Sorten mit unterschiedlicher Größe, Form und Geschmack. In Supermarktregalen findest du meist runde, süß-säuerliche Varianten.
  • Zwetschge
    Eine spezifische Sorte bzw. Unterart der Pflaume, oft oval oder länglich, mit blauer bis violetter Haut und gelbem Fruchtfleisch. Sie ist festfleischig, aromatisch und eignet sich besonders gut zum Backen (z. B. Zwetschgenkuchen) sowie zum Einmachen.

Wie gesund sind eigentlich Pflaumen?

  • Nährstoffbomber in kleiner Frucht: Pflaumen sind kalorienarm, aber reich an Vitaminen (vor allem Vitamin C und Vitamin K) und Mineralstoffen wie Kalium.
  • Ballaststoffe für die Verdauung: Sie enthalten lösliche Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und ein längeres Sättigungsgefühl fördern können.
  • Antioxidantien gegen Stress: Pflaumen liefern Antioxidantien (z. B. Polyphenole), die Zellschutz bieten und Entzündungen entgegenwirken können.
  • Süß, aber smart: Wegen des natürlichen Zuckergehalts lieber in Maßen genießen, besonders bei Diabetes oder Blutzucker-Themen. Für die meisten Menschen sind sie jedoch eine gute, natürliche Snack-Option.
  • Pflaumensaft vs. ganze Früchte: Saft enthält weniger Ballaststoffe, oft mehr konzentrierte Zucker. Ganze Pflaumen liefern mehr Sättigung und Ballaststoffe.

Gesundheitliche Vorteile im Überblick:

  • Unterstützung der Verdauung durch Ballaststoffe
  • Beitrag zur täglichen Vitamin- und Mineralstoffzufuhr
  • Antioxidantien stärken Immun- und Zellschutz
  • Lipidprofil durch Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe positiv beeinflussen (bei regelmäßiger, moderater Aufnahme)

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