Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Mehl und Instantmehl? #erfahrungsbericht

Gestern ist es mir passiert: Ich habe einen Kuchen gebacken und dabei beim Kaufen versehentlich zu Instantmehl gegriffen.

Ich kannte Instantmehl gar nicht, und als ich es dazugegeben habe, ist mir aufgefallen, dass mein Biskuit  klebriger war als gewohnt. Obwohl Instantmehl als besonders gut zum Backen angepriesen wird – lt. Verpackung, frage ich mich jetzt, was die Unterschiede sind und ob man bei den Mengenzugaben etwas beachten muss.

Nach meiner Recherche:

Was Mehl ist – wissen wir!
Mehl ist ein feines Pulver, das aus gemahlenen Getreidekörnern hergestellt wird. Es gibt verschiedene Mehlsorten mit unterschiedlichen Proteingehalten und Verarbeitungen. Weizenmehl ist die gängigste Sorte, und es wird in verschiedenen Typen angeboten, je nachdem, wie viel Kleie und Keimling enthalten sind.

Was ist Instantmehl?
Instantmehl hingegen ist eine spezielle Form von Mehl, das so verarbeitet wurde, dass es sich besonders gut in Flüssigkeiten auflöst. Oft wird es für Saucen oder Puddings verwendet. Der Hauptunterschied liegt darin, dass Instantmehl vorgegart oder behandelt wurde, sodass es schneller quillt und eine glattere Konsistenz ergibt. Von der Haptik her, wie Pulver.

Unterschiede im Backverhalten:

  • Konsistenz: Mein Biskuitteig mit Instantmehl war klebrig, anscheinend muss man ausjustieren – entweder mehr Mehl oder mehr Eier?
  • Backeigenschaften: Während normales Mehl beim Backen eine gute Struktur bietet, kann Instantmehl dazu führen, dass die Ergebnisse weicher oder dichter werden – besonders bei empfindlichen Teigen wie Biskuit.

 

    Fazit: Zum Kuchenbacken wieder normales Mehl. :-)

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