Italy-Week: Warum wir Nudeln falsch kochen→ So schmeckt echte italienische Pasta richtig

Nudeln sind ein Grundnahrungsmittel in vielen Haushalten und erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit. Doch trotz ihrer Einfachheit gibt es viele Missverständnisse darüber, wie man sie richtig zubereitet. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick darauf, warum viele von euch Nudeln falsch kochen und wie ihr die perfekte italienische Pasta zubereitet.

1. Die richtige Menge Wasser

Ein häufiger Fehler beim Nudelkochen ist die Verwendung von zu wenig Wasser. Viele neigen dazu, nur so viel Wasser zu verwenden, dass die Nudeln gerade so bedeckt sind. Das führt dazu, dass die Nudeln klebrig werden und nicht gleichmäßig garen. Für eine optimale Zubereitung solltet ihr mindestens 1 Liter Wasser pro 100 Gramm Nudeln verwenden. Dies sorgt dafür, dass die Nudeln genügend Platz haben, um sich frei zu bewegen und gleichmäßig zu garen.

2. Salzen des Wassers

Ein weiterer entscheidender Punkt ist das Salzen des Kochwassers. Viele vergessen diesen Schritt oder verwenden nicht genug Salz. In der italienischen Küche wird das Wasser großzügig gesalzen – es sollte wie das Meer schmecken! Das Salz hilft nicht nur dabei, den Geschmack der Nudeln zu verbessern, sondern sorgt auch dafür, dass sie beim Kochen nicht zusammenkleben.

3. Die richtige Kochzeit

Die Kochzeit ist entscheidend für die Textur der Pasta. Viele neigen dazu, die Nudeln länger als nötig zu kochen, was zu einer matschigen Konsistenz führt. Italiener schwören auf „al dente“ – das bedeutet, dass die Nudeln innen noch einen leichten Biss haben sollten. Um dies zu erreichen, solltet ihr die Packungsanweisung beachten und die Nudeln ein bis zwei Minuten vor Ablauf der Zeit probieren.

4. Das Nudelwasser aufbewahren

Ein oft übersehener Schritt ist das Aufbewahren von etwas Nudelwasser vor dem Abgießen der Pasta. Dieses stärkehaltige Wasser kann später verwendet werden, um eure Sauce zu binden und ihr eine cremigere Konsistenz zu verleihen. Gebt einfach einen Schöpflöffel des Nudelwassers zur Sauce hinzu und vermischt alles gut.

5. Nicht abspülen!

Ein weit verbreiteter Fehler ist das Abspülen der gekochten Nudeln unter kaltem Wasser. Dies entfernt nicht nur die Stärke, die hilft, die Sauce an den Nudeln haften zu lassen, sondern kühlt sie auch ab und macht sie weniger schmackhaft. Lasst die Nudeln einfach abtropfen und gebt sie direkt zur Sauce.

6. Die richtige Sauce

Die Wahl der Sauce spielt ebenfalls eine große Rolle bei der Zubereitung von Pasta. In Italien wird oft eine einfache Sauce aus frischen Zutaten verwendet – sei es eine Tomatensauce mit frischem Basilikum oder eine cremige Carbonara mit Eiern und Käse. Achtet darauf, dass die Sauce gut mit den Nudeln vermischt wird und nicht einfach darüber gegossen wird.

Fazit

Echte italienische Pasta zuzubereiten erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit und Sorgfalt als viele von euch denken. Indem ihr diese einfachen Tipps befolgt – ausreichend Wasser verwenden, das Wasser salzen, auf die Kochzeit achten, Nudelwasser aufbewahren und auf das Abspülen verzichten – könnt ihr sicherstellen, dass eure Pasta perfekt gelingt und authentisch schmeckt.

Probiert es aus! Mit diesen Tricks werden eure nächsten Nudelgerichte garantiert zum Hit – ganz nach italienischer Art! Buon Appetito!

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